Archiv 2023: Das erste Festival in Stattegg habe ich noch allein aufgestellt. Für die Fortsetzung des anfänglichen Experiments begrüße ich mit zunehmender Parkinson-Krankheit die Unterstützung freiwilliger und ehrenamtlicher Helfer.
Gerald Ganglbauer Meine Liebe zur Musik reicht 50 Jahre zurück, bis zu jenen Tagen, als ich im Chor meines Gymnasiums als „Grazer Keplerspatz“ ein Solo in Paris singen durfte. Ich drehte daheim schon bei jeder Gelegenheit den Sender meiner Altvorderen auf die Musicbox von Ö3. Miles Davis Platten hatte ich bei meinem Schwager gehört, aber es war Herbie Hancock live auf meinem ersten internationalen Festival, dem Pori Jazz in Finnland, der meine Sinne für Jazz öffnete. | |
Heidi Stampler Ursprünglich aus Groß-Stübing, hat sie nach Lehrjahren in Graz Peggau zur Heimat gewählt, unterhält aber freundschaftliche Beziehungen zu Stattegg. | |
Ingrid Dimai Mein erstes Jazzfestival in jungen Jahren, damals in Viktring: Ich war perplex, fasziniert, überwältigt von dieser mir damals völlig fremden Musik. Sie hat mich nicht mehr losgelassen, ich begann, Live-Konzerte zu besuchen, hörte mich ein in die verschiedenen Klänge und Stilrichtungen – so fantastische Musik, so fantastische Musiker, welche Vielfalt! Jazz hat mich bis heute in allen Lebenslagen begleitet. Wie z.B. unlängst im Warteraum beim Zahnarzt: Es erklang das Köln Konzert von Keith Jarrett. Ist der Zahnarzt Jazzfan, oder Jazz bereits Mainstream? | |
Busso von Alvensleben Busso spielt selbst Saxofon und plant einen Jazz Workshop am Vormittag. Sein für diese Gegend ungewöhnlicher Name erklärt sich aus seiner Herkunft, Norddeutschland. Er ist zwar schon lange mit seiner Frau aus Thal glücklich verheiratet, aber ganz akzentfrei ist sein Steirisch noch nicht. | |
Jürgen Trixl mit Kathi Feiertag und Michaela Nietzsche „Ich werde euch wie letztes Jahr auch beim Ausschenken, Aufbauen usw. unterstützen, habe aber aufgrund meiner anderen umfangreichen Tätigkeiten keinerlei Zeitreserven, um in einem Organisationsteam wesentliche Aufgaben übernehmen zu können,“ schreibt Jürgen – wir könnten uns keinen besseren Mundschenk wünschen. |
Ich freue mich auf die Arbeit mit dieser Crew. Wir haben dieses liebens- und lebenswerte Dorf nicht umsonst als Lebensmittelpunkt gewählt.